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Aktuell: | ||
Ursprung des SARS-CoV-2 |
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Nun will man 5 Jahre nach der Pandemie aufklären, was alles schief gelaufen
ist. Dabei ist es wohl am Ende nur wichtig, Sündenböcke zu ermitteln,
die selbstverständlich der jeweils politisch anderen Partei angehören.
Da taucht ein BND-Bericht auf, den Kanzlerin Merkel zur Verschlusssache erklärt haben soll. Also ist dieser vertraulich. Aber man kennt den Inhalt!! Da soll doch der BND herausgefunden haben, dass das Virus aus einem chinesischen Labor stammt. Das verärgert natürlich die Chinesen, also ganz einfach: dem Bericht muss widersprochen werden. Das was jetzt in den Medien kursiert, langweilt. Immer dasselbe. "Wollte Kanzlerin Merkel etwas vertuschen?" "Ist der BND zu so einer Aussage berechtigt?" "Ist der BND überhaupt kompetent, zu SARS etwas zu ermitteln?" "Müssen solche Untersuchungen nicht ausschließlich von Wissenschaftlern durchgeführt werden?" Nehmen wir mal an, die wissenschaftlichen Medien berichten wahre Erkenntnisse. Dann darf ich sagen, dass vor mehr als 4 Jahren zu lesen war, dass das auf den Menschen übertragene SARS-CoV-2 etwa 1.000 Mutationen gegenüber dem in der Natur feststellbaren SARS-Viren bei Fledermäusen und anderen Tieren hatte. 1.000!! Das ist ein Sprung, der in der Natur nicht über Nacht vorkommen kann. Also gibt es ja wohl für den Ursprung des SARS-CoV-2 keine Alternative. |
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Merkel 2.0? |
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Keine Frage, das Ergebnis der Bundestagswahl 2024 gab nichts anderes her. Die
Koalitionsmöglichkeiten der CDU waren alternativlos. Es blieb nur die SPD als
Regierungspartner.
Betrachtet man nun die ersten Ergebnisse der gemeinsamen Gespräche über eine Koalition, ist man leicht an die Merkelzeit erinnert. Die damaligen Koalitionsabmachungen waren von der SPD geprägt. Die CDU (Frau Merkel) hat nicht festgelegt, wo Deutschland (außen-, innen-, wirtschafts- oder gesellschaftspolitisch oder in einem sonstigen Gebiet) am Ende der Legislaturperiode *) stehen soll. Hauptsache eine Schwarze Null, den Rest überließ sie (nur leicht übertrieben) dem Koalitionspartner. Das Ergebnis ist der in allen Gliederungen ausufernde Sozialstaat auf Kosten der Investitionen in die Bundeswehr und in die Infrastruktur. Das konnte jeder sehen. Alle befanden sich eingelullt im Tiefschlaf, besonders unsere 4. Gewalt, allen voran unser ÖRR. Die Zeit der Ampel war nicht nur eine Fortsetzung jener Merkeljahre, sondern es ging noch schlimmer. Aber das wissen sie ja alle. Nun zum Ergebnis der Sondierungen: Etwa 400 Mia. Euro für die Bundeswehr sind sicherlich angebracht und notwendig. Dass aber im Grundgesetz festgeschrieben werden soll, dass alle Mittel (Freifahrtsschein) für die Bundeswehr und verwandte Dienste, die die 1%-Grenze des BIP überschreiten, von der Schuldenbremse ausgenommen sind, geht ja wohl etwas zu weit. Kurzfristig mag das richtig sein. nur was bedeutet diese Regel, wenn in einigen Jahren höhere Beträge in die Bundeswehr fließen müssen??? Die 500 Mia. Euro für Investitionen *) sehe ich sehr kritisch. Sicher gibt es den dringenden Nachholbedarf in unserer Infrastruktur und das Problem der Zusammensetzung des Parlaments mit dem zu hohen Anteil extremer Parteien. Aber die Selbstgenehmigung derart hoher Beträge nimmt auch den Druck hinsichtlich der dringenden Reformen. Wie wir bei der Ampel gesehen haben, kann mit genügen Geld jede mögliche Disharmonie in der Regierung ausgeglichen werden. Wollen wir das? Müssen wir nicht durch schmerzhafte Projekte den Staat sanieren, zukunftsfest machen, dynamisieren. Warten wir's ab. zu *): Für die Politiker und Medienvertreter, die aus der Legistraturperiode eine Legistratur machen und die Investitionen als Zukunftsinvestitionen bezeichnen, hätte ich den Beitrag in "Einfachem Deutsch" schreiben sollen. Aber die begreifen die Unterschiede der Bedeutung ja sowieso nicht. |
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